Nymphenfischen gilt als eine Art des Fliegenfischens
Damit lassen sich unter anderem hervorragend Renken angeln!
Das Fliegenfischen mit der Nymphe ist meist eine große Leidenschaft und gilt als Königsdisziplin. Der Angler lernt immer etwas Neues und verfeinert Techniken – Langeweile tritt hier nicht so schnell auf. Es gilt jedoch viel zu beachten: von der Tiefe des Wassers, der Windrichtung und -stärke bis hin zum Wissen, wo die Fische zu finden sind. Beim letzteren hat sich ein Echolot als hilfreich erwiesen. Vollste Konzentration, eine genaue Beobachtungsgabe und sensible Führung der Nymphe, sind Voraussetzungen für den Fangerfolg. Vor allem ist es „Angeln mit viel Gefühl“.
Je mehr Erfahrung du im Fliegenfischen sammelst, desto besser kannst du erspüren, wie und worauf der Zielfisch reagiert.
Das Nymphenfischen ist eine Methode, die besonders zum Angeln von Forellen und Renken geeignet ist. Der Angler bietet den Köder genau an der Stelle an, wo die Fische ihre Nahrung suchen und aufnehmen. Mit der Nymphe hast du zu jeder Jahres- und Uhrzeit die Chance, einen Fisch zu fangen.
Wieso ist die Nymphe als Angelköder zu gebrauchen ist und wo hat sie ihren Ursprung?
Beim Nymphenfischen versucht der Kunstköder das Lebewesen möglichst naturgetreu zu imitieren. Nymphen, von denen sich die Fische ernähren, kommen in großen Mengen im See vor. Sie entwickeln sich zu Insekten und leben viele Monate im Wasser, bevor sie aufsteigen und das Gewässer verlassen. Als Fliege oder Mücke verbringen sie ihre letzten Tage bzw. Wochen. Der Lebenskreislauf wird geschlossen, sobald sie an das Wasser zurückkehren, um dort ihre Eier abzulegen.
Rein biologisch handelt es sich bei einer Nymphe um das letzte Entwicklungsstadium von Insektenlarven, bevor sie sich verpuppen.
Vereinfacht werden beim Fliegenfischen alle Krabbeltiere zusammengefasst, die unter Wasser leben und auf dem Speisezettel der Fische stehen. Die Nymphen leben im Gewässer gefährlich. Fische und andere Tiere sind ihre Fressfeinde, daher halten sie sich eher am Gewässergrund versteckt. Daher sollte jeder, der mit Nymphen angeln möchte, den Köder möglichst am Grund präsentieren. Vor allem bei starker Strömung ist das eine Herausforderung. Es kann lange dauern, bis die Nymphen bis auf den Grund gesunken sind. Deshalb ist es manchmal empfehlenswert, beschwerte Angelköder zu nutzen.
Du möchtest Renken angeln?
Das kann eine Herausforderung werden, denn dieser Speisefisch ist sehr scheu. Er flüchtet, wenn die Schnur zu stark ist oder lässt den Köder wieder los, wenn der Anhieb nicht schnell genug geht. Beim Angeln von Renken kommt es auf Feinheiten an, das fängt bereits bei der Wahl des Angelköders an. Nymphenfischen, eine Art des Fliegenfischens, ist hierbei die fängigste aller Methoden. Renken angeln sich am besten gezielt mit einem Hegenen-System. Die Hegene ist ein Paternoster, also eine Schnur mit drei bis fünf Seitenarmen, an denen Köder – die Nymphen – gebunden sind.
Bei der Herstellung von Nymphen werden goldene Haken mit Bindegarn umwickelt, um Larven möglichst stark zu ähneln. Durch die finale UV-Lackierung bleiben sie länger haltbar und es entsteht ein unvergleichbarer Glanz im Wasser – wie beim natürlichen Vorbild.
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